UV-Schutz: Sonnenbrand unterm Sonnenschirm ist möglich
Warum man sich auch unter einem Sonnenschirm immer eincremen sollte
Der Sonnenschirm schützt vor Sonnenbrand - oder doch nicht? Der Irrglaube, dass man unter einem Sonnenschirm ausreichend vor der UV-Strahlung der Sonne geschützt ist, und dass man sich im Schatten dessen nicht verbrennen kann, ist leider weit verbreitet. In Wahrheit gelangen aber immer noch etwa 30% bis 50% der UV-Strahlen auf die Haut und können dort sogar einen schweren Sonnenbrand verursachen, wenn auch nicht so schnell wie bei direkter Sonneneinstrahlung.
Unterm Sonnenschirm mit Sonnenschutzmitteln eincremen
Besonders in südlichen Ländern, in denen die Sonne deutlich höher steht und bei empfindlicher Haut auch hierzulande, sollte man seine Haut selbst im Schatten ausreichend schützen und einen angemessenen Lichtschutzfaktor auftragen. Die direkte UV-Strahlung verhindert ein Sonnenschirm nahezu vollständig. Gegen die seitliche Einstrahlung, die vom reflektierenden Sand und der restlichen Umgebung auf die Haut gelangt, schützt ein Schirm jedoch nicht.
Zwar ist es recht unwahrscheinlich, dass man sich innerhalb weniger Minuten im Schatten verbrennen kann, wie das bei direktem Bräunen in der Mittagssonne möglich ist. Bei mehreren Stunden Aufenthalt am Strand sieht die Sache allerdings schon etwas anders aus, selbst wenn man "nur" unterm Sonnenschirm liegt. Wer sich hierbei nicht eincremt und keinen UV-Schutz verwendet, riskiert einen Sonnenbrand und erhöht so unnötig sein Hautkrebsrisiko.
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