Feuerquallenverletzung - Wirksame Hilfe bei Verletzungen durch Feuerquallen
Was kann man bei Feuerquallenverletzungen selbst tun?
Die Tentakel der Feuerquallen (auch Gelbe Haarqualle) sind eine wirklich schlaue Erfindung der Natur. Zum einen schützen sich die Quallen durch das Nesselgift vor Feinden und zum anderen betäuben sie damit Beutetiere wie Fische, welche sie auf diese Weise leichter fangen können. Leider muss aber auch der Mensch bei dem Baden in der Ost- und Nordsee oder bei Urlaub am Mittelmeer von Zeit zu Zeit mit Feuerquallen rechnen. Zum Glück gibt es bewährte Mittel gegen das von den Tentakeln ausgelöste Brennen und Jucken, die den Badenden schnell wieder lächeln lassen.
Was tun nach dem Kontakt mit Feuerquallen?
Nach einem Quallenkontakt sollte man sofort an Land schwimmen oder gehen. Wichtig hierbei: Nicht in Panik verfallen, sondern sich ruhig aus dem Wasser bewegen, damit weitere unnötige Berührungen mit der Feuerqualle vermieden werden.
An Land angekommen gibt man zunächst vorsichtig trockenen Sand auf die gerötete Hautstelle. Nach kurzer Zeit kann man den Sand vorsichtig abschaben. Anschließend die betroffene Stelle mit etwas Salzwasser abspülen (Süßwasser führt zum Platzen von weiteren Giftkapseln).
Die Stellen mit Essig zu beträufeln ist eine weitere Möglichkeit den Schmerz und das Jucken zu mildern. Ebenso soll Rasierschaum bei Feuerquallenverletzungen von Nutzen sein.
Ein weiteres, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftiges, Mittel wird häufig von Tauchern angewendet und viele schwören regelrecht darauf: Über die gerötete Hautstelle wird Urin auftragen, da Urin die von den Nesseln gereizte Haut beruhigt.
Welche der oben genannten Behandlungen man nun auch durchführt - danach am besten zusätzlich noch eine antihistaminhaltige Salbe auftragen.
In den meisten Fällen ist das Nesselgift der Feuerqualle zwar lästig und unangenehm, aber eher ungefährlich. Wenn jedoch kleine Kinder in die Fänge der Tentakeln geraten oder großflächige Verbrennungen vorliegen, dann sollte man besser einen Arzt aufsuchen. Dies sollte man auch tun, wenn die sich Feuerquallenverletzungen entzünden und somit die Gefahr einer Infektion besteht.
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