Sportbrillen - Die richtige Brille schützt die Augen

Auf was Sie bei einer Sportbrille achten sollten

Sport ist gesund und besonders in der Sommersaison zieht es viele Hobbysportler ins Freie. Doch während die Sonnenbrille im privaten Bereich nicht nur modisches Accessoire, sondern auch anerkannter Augenschutz ist, sieht es im sportlichen Bereich diesbezüglich eher mau aus. Dabei müssen gerade beim Sport die Augen oftmals mittels Sportbrille geschützt werden und das nicht nur vor der Sonne.

Viele Sportarten erfordern eine Sportbrille

Wer schon einmal einen Ball oder lästige Sandkörnchen ins Auge bekommen hat, weiß den Vorteil einer Sportbrille zu schätzen. Auch passionierte Wassersportler wissen, wie lästig unter anderem die reflektierende Wasseroberfläche sein kann. Gleiche Irritationen ruft im Winter natürlich auch die Skipiste hervor. Ohne geeignete Brille droht hier nicht nur ein getrübtes Sportvergnügen, sondern sogar eine ernsthafte Verletzungsgefahr. Absolut tabu ist es, beim Sport eine herkömmliche Brille zu tragen! Das kann, im Ernstfall, leider wirklich böse ins Auge gehen.

Auf was sollte man bei einer Sportbrille achten?

Doch welche Sportbrille soll es nun sein? Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Die optimale Sportbrille sollte nicht nur nach modischen Aspekten ausgesucht werden. Vor allem muss sie zum Träger und zur Sportart passen. Auch klar, dass beim Surfen, Mountainbiken, Squash, Segeln oder Skifahren jeweils unterschiedliche Anforderungen an die Brille gestellt werden. Davon abgesehen gibt es aber einige Faktoren, die unabhängig von der Sportart berücksichtigt werden müssen:

  • Schutzfunktion: Eine Sportbrille besteht meist aus robustem Polycarbonat. Der widerstandsfähige Kunststoff kann so manche Erschütterung wegstecken, bei der eine normale Brille längst kapituliert. Die Sportbrille ist so geformt, dass die Augen wirklich rundum geschützt sind. Das ist modisch nicht immer up to date - sicher ist es jedoch allemal.
  • UV-Schutz: Eine Sonnenbrille muss natürlich über einen ausreichenden UV-Schutz verfügen. Dass dem auch wirklich so ist, belegt das CE-Zeichen auf der Sportbrille. Auch das TÜV/GS-Siegel verspricht sicheren Schutz.
  • Tönung der Gläser: Helle Töne mögen trendy und schick sein. Geht es jedoch um den UV-Schutz, sind die dunklen Tönungen besser. Schwarz-, Braun- oder dunkle Grautöne sind diesbezüglich immer eine gute Wahl. Die Tönung der Sportbrille wird auch von manchen Herstellern eingesetzt, um - je nach Sportart - bessere Kontraste für den Träger zu erzeugen.
  • Extras: Je nach Sportart empfiehlt es sich, auf verspiegelte oder polarisierende Gläser zu achten. Sie sorgen für höheren Blendschutz und verhindern, dass spiegelglatte Oberflächen zu sehr reflektieren.
  • Preis: Bei sehr billigen Sportbrillen ist Misstrauen angesagt. Um die 100 - 150 Euro kostet für gewöhnlich eine Sportbrille, die lediglich schützende Funktion hat. Sind die Gläser dann noch der entsprechenden Sehstärke angepasst, schlägt sich natürlich auch das auf den Preis nieder.

Übrigens: Bei der Wahl der richtigen Sportbrille hilft am besten der Optiker. Sollen die Gläser nicht nur schützende, sondern zugleich korrigierende Funktion haben, ist das ohnehin unerlässlich.

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