Ein Firmenlogo selbst gestalten
Darauf kommt es bei der Gestaltung eines Logos an
Sie haben eine Firma gegründet beziehungsweise sich selbstständig gemacht. Einen Namen für Ihre Firma haben Sie schon. Nun fehlt nur noch ein passendes Logo. Ein Firmenlogo hat die Aufgabe, sich so einzuprägen, dass es auf den ersten Blick mit der entsprechenden Firma in Verbindung gebracht wird. Das Ganze nennt man Wiedererkennungswert, ähnlich wie bei einem Radiohit, den man an den ersten Tönen erkennt. Doch damit ein Logo einprägsam ist und sich von anderen abhebt, ist nicht nur Kreativität, sondern auch Wissen zur allgemeinen Gestaltung von Logos gefragt. Worauf Sie bei der Gestaltung achten müssen, zeigen wir Ihnen hier.
Darauf sollten Sie bei der Logogestaltung unbedingt achten
Das Logo sollte, je nachdem, um welchen Geschäftsbetrieb es sich handelt, zeitlos und vor allem zeitgemäß sein. Möchten Sie beispielsweise ein Erfrischungsgetränk verkaufen, welches absolut hip ist und jüngere Kunden ansprechen soll, dann wählen Sie ein Design, das frisch und sehr modern wirkt. Hier darf das Firmenlogo natürlich auch verspielt und bunt sein. Möchten Sie hingegen ein Logo für einen Immobilienmakler entwerfen, dann sind Seriosität, klare Linien und wenige Farben der Schlüssel zum Erfolg.
Ein Logo muss nicht unbedingt ein Grafikelement besitzen, was den Geschäftsgegenstand oder das Produkt beinhaltet. Auch einfache Formen wie Kreise oder Quadrate können den Zweck der Gestaltung mit Wiedererkennungswert erfüllen. Gute Beispiele dafür sind die Logos der Automobilhersteller.
Generell sollte ein Logo möglichst schlicht sein und keine allzu filigranen Elemente besitzen. Denn es muss auf vielfältige Weise reproduzierbar sein. Sobald Sie sich vorstellen, dass das Logo auf einem Werbeartikel wie einem Kugelschreiber erscheinen soll, verstehen Sie den Hintergrund: In dieser geringen Größe sind die Feinheiten einfach nicht mehr zu erkennen. Ein Foto oder komplexe Grafiken wären hierbei völlig ungeeignet.
Selbstverständlich muss das Logo in Schwarzweiß noch erkennbar sein. Verschicken Sie zum Beispiel ein Telefax, dann spielen die Farben keine Rolle mehr, da per Fax meist keine Farben übertragen werden. Genauso verhält es sich mit Plottdrucken auf Autoscheiben oder Messen.
Wählen Sie als Schrift für Ihren Firmennamen eine, die thematisch passt. Für einen Bauunternehmer sind eher kompakte, auch fette, geradlinige Schriften geeignet, für einen Schmuckdesigner hingegen eher geschwungene, feine Schriften.
Verwenden Sie die Schrift des Logos nicht für Überschriften oder gar Fließtexte in Ihren Flyern, Broschüren etc. Die Schrift sollte im Idealfall ausschließlich dem Logo vorbehalten sein.
Bei der Gestaltung eines Firmenlogos sollten Vektorprogramme wie Adobe Illustrator zum Einsatz kommen. Mit Pixelprogrammen wie Photoshop sollte man keine Logos kreieren, da diese dann für die meisten Drucke nicht zu verwenden sind. Ein gutes Logo ist im Idealfall also immer skalierbar und vektorisiert.
Eine Auswahl an schlechten und peinlichen Logos finden Sie hier: http://smashinghub.com/the-worst-logo-fails-for-all-time.htm
Einsatzmöglichkeiten für das eigene Logo
Ihre gesamte Geschäftsausstattung sollte Ihr Logo tragen, also Briefe, Faxvorlagen, Rechnungen, Visitenkarten, gegebenenfalls sogar die Kuverts, mit denen Sie Ihre Post versenden. Auch Firmenprospekte und Flyer gehören dazu. Und natürlich Werbemittel wie USB-Sticks, Kugelschreiber, Kalender usw. Auf Ihrer Homepage darf das Logo ebenso nicht fehlen. Versehen Sie nach Möglichkeit auch Ihre E-Mails damit, indem Sie es als Grafik einfügen.
Je öfter Ihr Logo auftaucht, desto bekannter wird es und damit auch Ihre Firma. Wenn Sie Größeres mit Ihrem Unternehmen geplant haben, beauftragen Sie am besten einen Grafiker mit der Erstellung Ihres Logos. Das Geld ist dann gut investiert, da Ihr Auftritt nach außen professionell wird.
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