Stoßlüften spart Energie - Wie oft und wie lange stoßlüften?
Wie Sie mit richtigem Lüften Energie sparen können
Wer gern Frischluft mag, der kennt das Problem. Besonders in der kalten Jahreszeit, geht beim Lüften ein nicht unerheblicher Teil der Wärmeenergie durch offene Türen und Fenster verloren. Diese anschließend wieder zu ersetzen, kostet wiederum wertvolle Energie, die wir auf der nächsten Energiekostenabrechnung mehr oder weniger geschockt bewundern dürfen. Dennoch ist Sauerstoff und frische Luft wichtig. Zudem verbannt man beim Lüften feuchte Luft aus der Wohnung. Wie Sie richtig stoßlüften und dabei möglichst wenig Energie verschwenden, erfahren Sie hier.
Stoßlüften spart Energie und verbessert die Luftqualität
Um nun an kühleren Tagen dennoch Frischluft ganz energiebewusst in die eigenen vier Wände zu schaufeln, empfiehlt sich das sogenannte Stoßlüften. Als Stoßlüften bezeichnet man den kurzen und massiven Austausch der verbrauchten und sauerstoffarmen Luft gegen frische. Hierbei öffnet man Fenster oder Türen für wenige Minuten (5 bis 10 Minuten) so weit, dass ein größtmöglicher Luftaustausch erfolgt.
Wie oft stoßlüften?
Am besten wiederholt man den Vorgang nach wenigen Stunden erneut, vor allem dann, wenn man sich permanent in den entsprechenden Räumen aufhält. Im Gegensatz zum energiesparenden Stoßlüften, verbraucht das permanente Dauerlüften mit leicht geöffnetem Fenster im Nachhinein mehr Energie. Hierbei wird der Raum kontinuierlich auskühlt und muss im Zuge dessen grundsätzlich stärker beheizt werden.
Noch ein kleiner allgemeiner Tipp zum Lüften: Dass man beim Lüften nicht gerade die Heizungen auf Hochtouren laufen lassen sollte, versteht sich natürlich von selbst.
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