Hilfe bei Kopfschmerzen - Welche Hausmittel helfen?
Was tun gegen Kopfschmerzen?
Kopfschmerzen kennt wohl jeder. In den meisten Fällen sind diese Attacken auf den geliebten Kopf mehr lästig als gefährlich. Häufig sind akute Stresssituationen oder bestimmte Umwelteinflüsse verantwortlich für die drückenden Schmerzen im Kopf. Kopfschmerzen können allerdings auch (aber eher in äußerst seltenen Fällen) gefährliche Ursachen haben. Aus diesem Grunde sollte man bei wiederkehrenden Kopfschmerzen einen Arzt aufsuchen und die Gründe hierfür abklären lassen. Allerdings gibt es ein paar hilfreiche Hausmittel, die Ihnen im Alltag bei einfachen und harmlosen Kopfschmerzen weiterhelfen.
Essen und/oder Trinken bei Kopfschmerzen
„Kopping ist Fressping“ - so sagte früher der Kölner. Gemeint ist folgendes: Wer zu wenig isst (Fressping = Fressschmerzen), der bekommt Kopping = Kopfschmerzen. Hat einer den ganzen Tag nichts gegessen und möglicherweise auch, wie die meisten, zu wenig Wasser getrunken, dann kann sich dies in Kopfschmerzen äußern. Gegen den Schmerz helfen oft Nahrung mit einer ordentlichen Portion Salz oder ein Glas Wasser. Hartgesottene Naturen oder solche mit schwach ausgeprägten Geschmacksnerven geben ein wenig Salz in das Wasser und trinken dies dann. Weniger unangenehm schmeckt es, wenn man sich dabei die Nase zuhält.
Ein Haus- oder Wundermittel gegen leichte bis mittlere Kopfschmerzen ist Cola. Angeblich soll es ja sogar als ein Mittel gegen Kopfschmerz entwickelt worden sein. Da es aber aus rein medizinischer Sicht offenbar nicht ausreichend war, wurde es schließlich wegen seines markanten Geschmacks als Getränk weiter genutzt.
Kaffee oder Espresso soll ebenfalls den Schmerz eindämmen. Am besten gibt man noch einen Spritzer Zitrone dazu.
Kopf massieren, kühlen, frische Luft und Bewegung
Eine Massage mit den Fingern an der Stirn oder den schmerzenden Stellen hilft ebenfalls bei leichtem Kopfschmerz. Am besten noch Pfefferminzöl, Lavendelöl oder japanisches Heilpflanzenöl auf Stirn und Schläfen auftragen. Auch Tigerbalsam wirkt oft wahre Wunder. Den Balsam auf der Stirn verreiben und wenn der Kühlungseffekt verfliegt mit einem Lappen abwischen und die Prozedur wiederholen. Leider ist Tigerbalsam etwas „schmierig“ und die „zweite Schicht“ wirkt nicht, wenn die erste Schicht noch auf der Stirn haftet.
Auch kalte, nasse Tücher oder in Lappen eingewickelte Eiswürfel oder Kühlpads helfen, den Schmerz zu besiegen, ebenso kalte Waschlappen im Nacken.
Frische Luft ist nicht nur gut für die Haut, sondern für den gesamten Organismus. Wer also unter Kopfschmerzen leidet, der sollte ruhig mal ein paar Runden spazierengehen. Was zudem bei morgendlichen Kopfschmerzen helfen soll, ist folgendes: Man macht eine Kerze im Bett oder auf dem Boden, um die Durchblutung anzuregen (ganz gerade auf den Rücken legen).
Eines ist sicher: Bewegung und frische Luft helfen fast immer bei Kopfschmerzen.
Selbstanalyse bei Kopfschmerzen
Viele Menschen reagieren auf Stress, Umwelteinflüsse und Emotionen unterschiedlich. Man sollte also versuchen herauszufinden, wann und warum man Kopfschmerzen bekommt. Schwüles Wetter, Wetterumschwung, zu viel Sonne, Stress, Streit, bestimmte Nahrungsmittel oder Chemikalien sind nur einige Beispiele. Erkennt man einen Zusammenhang, dann sollte man versuchen, die Ursache zu eliminieren, bzw. zu verringern, damit im Gegenzug auch der Schmerz im Kopf nachlässt.
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