Far de la Mola
Am östlichsten Ende von Formentera, vorbei an  der schmalsten Stelle der Insel, erhebt sich die Hochebene La Mola bis  zu 192 Meter über das Mittelmeer. Der  rasche Anstieg und der serpentinenartige Straßenverlauf eignen sich weniger für  das Fahrrad und machen, gerade für ungeübte Touristen, den Einsatz motorisierte  Fahrzeuge notwendig. Genau wie am Cap  de Barbaria endet die Insel mit einer wunderschönen und sehenswerten  Steilküste bei Far de la Mola, an der, genau wie am Far des Cap im Süden Formenteras, ein Leuchtturm das abrupte Ende der Insel schon von  weitem ankündigt. Voraussetzung ist allerdings, dass man der, auf den letzten  Metern zielgerichteten, Hauptstraße bis zu deren Ende bei Kilometer 19 folgt.
Leuchtturm und Aussicht
Neben dem Leuchtturm Far de La Mola (einer  der beiden Leuchttürme auf Formentera) gibt  es hier eigentlich nichts weiter, als ein kleineres Restaurant und einen  Souvenirshop. Man darf allerdings auch nicht vergessen, dass es in erster Linie  ohnehin die herrliche Aussicht auf das Mittelmeer ist, die mit ihrer  beruhigenden Wirkung auf Geist und Seele die Besucher an die schroffe und atemberaubende Steilküste von La Mola lockt. Die magische Ruhe dieses Ortes wird allenfalls vom Geschrei der Möwen unterbrochen, die häufig in unmittelbarer Klippenhöhe über dem Meer schweben.
Sonnenaufgang bei Fa de la Mola
Wer einmal den Sonnenaufgang über dem Meer  beobachten möchte und seinen Urlaub gern mit solch einem romantischen Ereignis  aufwertet, der sollte sich in aller Herrgotts Frühe zum Far de la Mola begeben und auf dieses einzigartige Naturschauspiel warten.  Fast wirkt es so, als würde  einem die angenehme Stille und die aufsteigende Sonne am frühen Morgen Kraft  für den neuen Urlaubstag geben. Für viele  ist die  Steilküste von La Mola auch eigentlich der Ort auf Formentera,  der einen in den Genuss eines perfekten Sonnenaufgangs bringt. Den Sonnenuntergang am Abend bewundert man  jedoch besser am westlichen Ende des südlich auf Formentera gelegenen Cap de Barbaria.
