Schweißflecken und Schweißgeruch unter den Achseln - Was kann man tun?

So reduzieren Sie das Schwitzen unter den Armen

Deodorant gegen den Schweißgeruch Schwitzen ist ein natürlicher Vorgang und dient in erster Linie zur Wärmeregulierung des Körpers. Allerdings ist die Absonderung von Schweiß nicht in jeder Situation willkommen. Es kann schon ziemlich peinlich sein, wenn man in Meetings, bei Feiern oder Treffen mit Freunden mit Schweißflecken unter den Achseln auf sich aufmerksam macht. Nicht nur, dass es weniger schön aussieht, wenn sich das T-Shirt unter den Armen verfärbt - auch unangenehmer Schweißgeruch kann auftreten und Anwesende auf Distanz bringen. Doch was kann man tun, um Schweißflecken und Schweißgeruch unter den Achseln zu vermeiden beziehungsweise zu reduzieren?

Schweißgeruch vermeiden - Achselhaare rasieren

Eine Möglichkeit, das Ausmaß von Schweißgeruch unter den Armen in Grenzen zu halten, ist das regelmäßige Rasieren der Achselhaare. Der Schweiß setzt sich in den Haaren im Achselbereich fest und zersetzt sich allmählich, bis der typische Schweißgeruch entsteht. Sind keine Achselhaare mehr vorhanden, geht der Schweiß jedoch schneller auf die Kleidung über. Allerdings kann man diese wechseln und der Schweißgeruch ist verschwunden.

Unser Tipp: Achselhaare entfernen

Stress und Aufregung vermeiden

Stressreduktion klingt natürlich einfach, gestaltet sich aber in der Praxis etwas schwieriger. Dennoch ist das vegetative Nervensystem (in diesem Falle der Sympathikus) für die Schweißabsonderungen verantwortlich. Selbst in wohl temperierten Räumen können bei nervösen und aufgeregten Personen schnell entsprechende Schweißattacken auftreten. Manch einer hat solche Situationen schon selbst erlebt. Man denke dabei an Prüfungen oder Flugangst. Hilfreich kann es sein, wenn man versucht ruhig zu atmen. Um das vegetative Nervensystem allgemein zu beruhigen, sollten Sie regelmäßig verschiedene Entspannungstechniken ausprobieren.

Häufiger unter den Armen waschen

Selbst ohne Achselhaare bleibt der abgesonderte Schweiß auf der Haut zurück und beginnt sich (mithilfe von Bakterien) zu zersetzen. Um den Schweiß und den dazugehörigen Schweißgeruch zu entfernen, sollte man sich in gewissen Abständen unter den Armen waschen.

Papiertaschentücher gegen Schweißflecken

Eine weitere Möglichkeit, um sich auf die Schnelle zu behelfen sind Papiertaschentücher. Einfach das Taschentuch unter die Achseln und eine gewisse Zeit einwirken lassen. Das Taschentuch saugt bis zu einem gewissen Grad den überschüssigen Schweiß auf und verhindert auf diese Weise, dass sich die Schweißflecken auf der Kleidung weiter ausbreiten.

Deos und Antitranspirantien

Deos wirken auf zweierlei Arten gegen den Schweiß. Zum einen besitzen sie in der Regel antibakterielle Wirkstoffe, die dafür sorgen, dass die Zersetzung des eigentlich geruchlosen Schweißes nicht mehr stattfindet. Zum anderen überlagern die Duftstoffe eventuell vorhanden Schweißgeruch.

Gegen Schweißflecken helfen im Normalfall nur sogenannte Antitranspirantien. Diese verhindern in gewissem Sinne die weitere Schweißproduktion, indem Sie die örtlichen Hautporen verschließen. Ein praktischer Nebeneffekt - auf diese Weise kann auch kein Schweißgeruch entstehen.

Luftige Kleidung

Da Schwitzen in erster Linien der Wärmeregulierung des Körpers dient, sollte man bei entsprechender Veranlagung für luftige Kleidung sorgen. Denn kleidet man sich entsprechend locker, gibt man dem Körper keinen Grund, Schweiß zur Kühlung abzusondern.

Helle oder dunkle Kleidung?

Die Entscheidung für helle oder dunkle Kleidung gestaltet sich nicht so einfach. Auf der einen Seite reflektiert helle Kleidung die Sonnenstrahlung und kann auf diese Weise Schweißflecken verhindern. Allerdings sieht man Schweißflecken auf heller Kleidung deutlich eher. Wer also schon weiß, dass er schwitzen wird (z.B. vor Aufregung oder in überhitzten Räumen), der ist besser beraten, auf dunkle Kleidung zu setzen.

Arztbesuch bei krankhaftem Schwitzen

Handelt es sich bereits um krankhaftes und übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose), dann sollte man in der Regel einen Arzt konsultieren. Übermäßiges Schwitzen kann unter Umständen auch auf Krankheiten hinweisen, die einer entsprechenden Abklärung bedürfen.

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Kommentare:

1. Susanne meint:
11.03.2010 09:30 Uhr

Gegen Schweißflecken und Schweißgeruch helfen mir persönlich Hidrofugal mit Panthenol (Antitranspirant) und Achselpads von L'axelle. Beides verwende ich schon seit Monaten und diese Kombination ist für mich optimal: Ich schwitze weniger, aber der Achselschweiß ist ja trotzdem da - ich bin ja nicht komplett schweißfrei und deshalb nehme ich noch die Achselpads, um absolut sicher zu sein, dass ich mich auch am Abend noch frisch fühle. Die Pads klebe ich in die Kleidung und sie saugen den Achselschweiß auf. Sie sind dünn und haben für mich eine optimale Größe und Form.

Also mein Tipp gegen Schweißflecken und Schweißgeruch - gutes Deo und Achselpads.

Gruß Susanne

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